Wirtschaftsspiegel Thüringen - Ausgabe 01/2014 - page 4

Interview
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„Ich will eigene Spuren
hinterlassen“
Herr Minister, herzlichen Glückwunsch zum neuen
Amt. Ämter dieser Art sind zwar immer auf Zeit
verliehen, aber in Ihrem Falle ist die Zeit extrem kurz.
Was trieb Sie an, diesen Job zu übernehmen?
Das Wirtschaftsministerium ist ein zentrales Gestaltungs- und
Zukunftsressort für Thüringen. Mit seinem breiten Förderinstru-
mentarium für Unternehmen, mit seinen Maßnahmen zur Gestaltung
des Arbeitsmarktes und mit seinen energiepolitischen Programmen
kann es eine breite Wirkung entfalten. Durch die Kombination aus
Wirtschaft und Arbeit besteht mit diesem Ministerium die Chance,
Wirtschaft und Arbeit zusammen zu denken. Beides ist verzahnt: Nur
in einem stabilen und gut gehenden Unternehmen können gute
Löhne bezahlt und attraktive Arbeitsplätze geschaffen werden.
Foto: SPD-Landtagsfraktion
Seit dem 18. Dezember 2013 hat Thüringen einen neuen Wirtschaftsminister. Der bisherige Fraktionsvorsitzende der SPD im Thüringer
Landtag, Uwe Höhn, folgt auf Matthias Machnig, der nach Berlin gewechselt ist, wo er den Europawahlkampf seiner Partei leiten soll.
Im Gespräch mit dem WIRTSCHAFTSSPIEGEL erläutert Höhn, was ihn angetrieben hat, dieses Amt zu übernehmen, und in welchen
Bereichen er seine Schwerpunkte setzen will.
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